Mojo Buford
& The Donkey Biters
George “Mojo” Buford ist von all den exzellenten Harp-Spielern, welche von den 50er- bis in die 80er-Jahre bei Muddy Waters gespielt haben, wohl der, welcher unverdienterweise die geringste Beachtung findet. Der Grund dürfte darin liegen, dass er nur auf wenigen Alben von Muddy Waters zu hören ist. Da er in Minneapolis wohnte, wurde für Aufnahmen jeweils jemand aus Chicago engagiert. 1998 ist mit “Paris 1972” (Pablo Records) aber eine erstklassige Live-CD von Waters herausgekommen (übrigens mit Louis Meyers an der Gitarre), auf der Mojo mit grossartigem Harmonikaspiel glänzt.
Mojo Buford ist tief in der Tradition des Delta- und frühen Chicago-Blues verwurzelt. Sein Stil baut nicht so sehr auf technische Virtuosität, sondern auf kraftvollen, erdigen und unpolierten Ausdruck. Auch gesanglich voll auf der Höhe, präsentierte er seinen Blues mit eindrücklicher Vitalität und begeisterte sein Publikum mit stilitisch nur noch selten gehörter Authentizität.
Auf drei seiner Europatourneen wurde Mojo Buford von den Donkey Biters mit Benno Rupp und Chrigel Burkhard an den Gitarren, Koni Eisenhut am Bass und Kurt Bislin am Schlagzeug begleitet. Kennengelernt hatte er die erfahrenen Musiker aus der Schweiz durch Larry Burton, den grossartigen Blues-Gitarristen aus Chicago, die Burton fast zehn Jahre begleiteten. Mojo Buford war bei zwei dieser Tourneen als Gast dabei. Er schätzte die musikalische Kompetenz, das tightes Zusammenspiel und den Stil der Donkey Biters, der sich stark am traditionellen Blues der 50er- und 60er-Jahre orientierte.
Über den viel zu früh verstorbenen Gitarristen Benno Rupp sagte Mojo Buford: “Er ist bei weitem der beste Gitarrist, mit dem ich je gearbeitet habe … und das beinhaltet auch für alle von Muddys Gitarristen. Ich nenne ihn 'Mister Dangerous', er macht einem Angst!”
Mojo Buford & Muddy Waters
Mojo Buford & The Donkey Biters
Blues Crew Oberschan – 01.12.2000
(Dank an Stef Tischhauser für die Fotos)
George “Mojo” Buford
* 10. November 1929
† 11. Oktober 2011
Mojo Buford wurde nahe Hernando, Mississippi geboren, wo seine Eltern eine kleine Farm besassen. 1943 zogen sie nach Memphis. Bereits mit fünf begann er auf der Harp zu üben und mit siebzehn spielte er für Geld bei House-Parties und Fish-Fries draussen auf dem Land. “Sicher erinnere ich mich an den ersten Auftritt”, sagte Buford, “es war eine Hausparty in Holly Springs, Mississippi, und ich machte fünf Dollar. Ich habe nie in den Clubs und Bars an der Beale Steet gespielt. Das war eine ziemlich rauhe Gegend. Ich schielte nach Chicago. Dort ging’s so richtig ab in den frühen Fünfzigerjahren.”
1954 in Chicago angekommen, gründete Buford seine Band “The Savage Boys”. Sie erregten schliesslich Muddy Waters’ Aufmerksamkeit, und er buchte sie als “The Muddy Waters, Jr. Band” für Clubs wie Smitty’s Corner an der 35. und Indiana, wenn er selbst ausserhalb von Chicago spielte. Buford arbeitete in den späten 50ern als Hausmeister für die Universität von Chicago, als ihm Muddy Waters seinen Fahrer Vestie Sanders schickte und ihn holen liess. George Smith hatte gerade die Band verlassen und Waters wollte auf Tournee gehen. Buford blieb drei Jahre bei ihm.
“Ich machte bei Muddy nur etwa $100 oder so die Woche und ich musste an meine Familie denken. So zog ich nach Minneapolis, um mir in der dortigen boomenden Bluesscene, die ich auf meinen Tourneen mit Muddy Waters ‘entdeckt’ hatte, selbst einen Namen zu schaffen. Die Blues-Fans dort oben schätzen uns wirklich”, erinnerte sich Buford, der seinen Übernamen “Mojo” vom Publikum des Madison Bar-B-Que an der 29. und Nicollet in Minneapolis in den frühen 60ern erhielt. “Die wollten ‘Got My Mojo Working’ ständig hören. Sie fragten drei, vier Mal pro Abend danach.”
Zurück in Chicago stieg Mojo Buford zum zweiten Mal bei Muddy Waters ein, um James Cotton zu ersetzen. Sie bereisten die USA, Kanada, Australien und Europa. Auf einer Europa-Tour konnte Mojo endlich Aufnahmen mit Muddy machen. Nach zwei Jahren kehrte er in die Twin Cities zurück. Während der 70er-Jahre ging Mojo noch zweimal mit Waters auf Tour, blieb jedoch in Minneapolis wohnhaft.
In den späten 80ern unterschrieb er bei Blue Loon und brachte die Hit-Single “Champagne & Reefer”/“Early One Morning” heraus, die dann 1993 zum von der Kritik hochgelobten Album “Harpslinger” führte. 1996 folgte “Still Blowin’ Strong” und 1998 “Home Is Where My Harps Is”. 1999 ist sein Live-Album “Champagne & Reefer” auf Fedora Records erschienen. Er hat es, zusammen mit Bob Margolin, seinem Bandkollegen aus Muddy-Waters-Zeiten, und Chico Chism und Band in Phoenix, AZ, aufgenommen. 1998, während einer Europa-Tournee als Gast bei Larry Burton, war Mojo Buford bei eine Live-Aufnahme in der Schweiz mit dabei. Das Larry-Burton-Album “Live At PJ’s Blues Stop” erschien dann im folgenden Jahr. Buford singt drei Songs und spielt Harmonica auf allen Aufnahmen.
The Donkey Biters
Die Donkey Biters hatten sich ihre Sporen durch unzählige Auftritte, darunter beim Montreux Jazz Festival, beim Palèo Festival in Nyon oder beim Burghausen Jazz Festival in Deutschland, abverdient. Auftritte und Plattenaufnahmen mit Leuten wie Larry und Aron Burton, Zora Young oder dem hervorragenden deutschen Pianisten Christian Willisohn waren für die Band eine ausgezeichnete Schule und sorgten für viel Erfahrung.
Mojo Buford
& The Donkey Biters
Live At “GRUETLI The Club”
Mojo Buford (Gesang, Harp)
Benno Rupp (Gitarre)
Chrigel Burkhard (Gitarre, Gesang)
Koni Eisenhut (Bass)
Kurt Bislin (Schlagzeug, Gesang)
Aufgenommen am 14. Januar 2001 im ”GRÜTLI The Club” in Rüthi SG von Patrick Gächter mit einem portablen DAT-Recorder mit Stereo-Mikrofon.
Aufgearbeitet, gemischt und gemastert im November 2020 von Little Konzett in den LITTLE BIG BEAT STUDIOS in Eschen, Liechtenstein (www.littlebigbeat.com)
Produziert von Kurt Bislin für BurroBeat
Set 1
Chicken Shack
(Walter Jacobs/BMI)
High And Lonesome
(Jimmy Reed/BMI)
Chrigel Burkhard, Gesang
Everything’s Gonna Be Alright
(Walter Jacobs/BMI)
Everyday I Have The Blues
(Peter Chatman/SACEM)
Hoochie Coochie Man
(Willie Dixon/BMI)
Mo’s Stroll
(George Buford/BMI)
Woke Up This Morning
(Riley B. King/BMI)
That’s Alright
(Jimmy Rogers/BMI)
Big Boss Man
(Luther Dixon/Al Smith/BMI)
Set 2
Hide Away
(Freddie King/Sonny Thompson/BMI)
Bright Lights Big City
(Jimmy Reed/BMI)
Kurt Bislin, Gesang
Blues With A Feeling
(Walter Jacobs/BMI)
In My Younger Days
(Sonny Boy Williamson/BMI)
I’m Ready
(Willie Dixon/BMI)
Sweet Home Chicago
(Trad. [R. Johnson]/Arr. Mojo Buford/BMI)
Got My Mojo Working
(Preston Foster/BMI)
Alle Rechte an der Produktion vorbehalten
© 2020 – SUISA
R.I.P. Brother Cla
* 24. Dezember 1956
† 27. September 2021
Unser Bandkollege und Second Cousin Cla Nett ist seinen letzten Weg gegangen. Nach langer, schwerer Krankheit ist er nun dem Ruf in den Blues-Heaven gefolgt. Unsere Herzen sind schwer ... Was für ein feiner Mensch er war, was für ein lieber Freund und grossartiger Musiker, tief verwurzelt im Blues, den er so sehr liebte und lebte ... und ihn wie kein zweiter auf der Bühne zelebrierte ... Cla Nett war ein, oder vielleicht besser, das Urgestein in der Schweizer Blues-Szene und hat diese mit seiner Lazy Poker Blues Band über die Jahrzehnte ganz wesentlich mitgeprägt. Unser tiefstes Mitgefühl und herzliches Beileid gilt seiner Frau Doris und der ganzen Familie Nett.
Archiv Konzertdaten
Mittwoch, 2. Februar 2022, 20 Uhr
Freitag, 2. April 2021, ab 21 Uhr
Freitag, 20. November 2020, ab 20 Uhr
Freitag, 30. Oktober 2020, ab 20.30 Uhr
Samstag, 11. April 2020, ab 21 Uhr
Freitag, 28. Februar 2020, ab 20.30 Uhr
Montag, 10. Februar 2020, ab 20.15 Uhr
Freitag, 7. Februar 2020, ab 20 Uhr
Samstag, 4. Januar 2020, ab 20.30 Uhr
Donnerstag, 24.10.2019, ab 21.15 Uhr
Samstag, 24.08.2019
Sonntag, 18.08.2019, ca. 14 bis 16 Uhr
Donnerstag, 01.08.2019, 20 Uhr
Samstag, 13.07.2019, 17.30 bis 19.45 Uhr
Samstag, 13.04.2019, ab 21 Uhr
Freitag, 12.04.2019, ab 21 Uhr
Mittwoch, 27.03.2019, ab 21 Uhr
Montag, 25.02.2019, ab 19.30 Uhr
Donnerstag, 14.02.2019, ab 20.15 Uhr
Freitag, 01.02.2019, ab 20.30 Uhr
Donnerstag, 24.01.2019, ab 20.30 Uhr
Samstag, 08.12.2018, ab 20 Uhr
Freitag, 16.11.2018, ab 20.30 Uhr
Samstag, 13.10.2018, ab 20 Uhr
Donnerstag, 20.09.2018, ab 20.15 Uhr
Montag, 27.08.2018, ab 20 Uhr
Samstag, 25.08.2018, 20.30 bis 21.30 Uhr
Freitag, 24.08.2018, ab 21 Uhr
Freitag, 17.08.2018, 21.15 bis 22.30 Uhr
Freitag, 27.07.2018, ab 19 Uhr
Donnerstag, 14.06.2018, ab 20.00 Uhr
Samstag, 19.05.2018
Freitag, 29.12.2017, ab 20.00 Uhr
Samstag, 07.10.2017, ab 19 Uhr
Samstag, 19.08.2017, ab 22.30 Uhr
Freitag, 31.03.2017, ab 21 Uhr
Samstag, 25.03.2017, ab 21 Uhr
Samstag, 21.01.2017, ab 19 Uhr
Freitag, 11.11.2016, 23 Uhr
Samstag, 05.11.2016, 21 Uhr
Freitag, 14.10.2016, 20.30 Uhr
Video
Bislin & Forlin
Genuine Blues Duo
Kurt Bislin Gesang, Gitarre
Tino Forlin Klavier, Orgel
Genuine Blues Trio
feat. Vanny De Marchi
Kurt Bislin Gesang, Gitarre
Tino Forlin Klavier, Orgel
Rolf "Vanny" De Marchi Saxophon
Genuine Blues [genuine = authentisch, echt] … Kurt Bislin und Tino Forlin gehen weit zurück zu den Wurzeln des Blues, bar aller Anklänge an all die heute modernen Ausprägungen dieses Genres. In ihrem Verständnis hat der Blues ganz wenig mit drei Akkorden, schnellen Soli und dunklen Sonnenbrillen zu tun ... vielmehr aber mit der Seele und dem Rhythmus dieser Musik. Und "Bislin & Forlin" halten es mit Muddy Waters’ Harpspieler Mojo Buford: "Blues ist in seiner musikalischen Form vielleicht einfach, aber gerade das ermöglicht es, diese Musik im Zusammenspiel der Musiker spontan immer wieder neu zu schaffen."
Im Repertoire finden sich Songs aus dem reichen Fundus des Blues der letzten hundert Jahre, eigene Kompositionen und auch mal die eine oder andere Southern-Soul-Trouvaille. Ein Augenmerk liegt dabei auf dem Blues aus Louisiana und New Orleans.
Kurt Bislin spielte bereits einige Zeit mit der Idee, solo oder im Duo persönlicher, näher an seine musikalischen Roots zu gehen und die Tiefen seines geliebten Blues ganz ohne Netz und doppelten Boden auszuloten. In Tino Forlin fand er einen Mitmusiker und notabene Weggefährten aus alten Tagen, der bereit war, sich auf das Projekt einzulassen. In der Zweier-Besetzung "Bislin & Forlin - The Genuine Blues Duo" kommt die Musik ganz nahe zum Publikum, der Rahmen ist intim, die Lautstärke moderat.
Konzertdaten
Mit grossem Bedauern müssen aufgrund des unerwarteten, schnellen Todes von Kurt alle Konzerte abgesagt werden.
Etwas Geschichte ...
Benno Rupp und Kurt Bislin haben Aron Burton 1985 im Musikclub "Limmatquai 82" in Zürich kennengelernt. Er hatte da ein dreiwöchiges Engagement als Bandleader und Bassist und begleitete für je eine Woche verschiedene Solo-Künstler. Die beiden kannten natürlich seinen Namen, war er doch einer der gesuchtesten Bassisten in Chicago. Er spielte unter anderen mit seinem Schwager, dem Slide-Guitar-Master Johnny Littlejohn, Eddie Clearwater oder James Cotton. Aron Burton und seine Band, zusammengesetzt aus seinem Bruder Larry Burton an der Gitarre, A.C. Reed am Saxofon, Alan Batts an den Keyboards und Casey Jones am Schlagzeug, wurden von Texas-Blues-Star Albert Collins für die Aufnahmen zu seinem ersten Album für Alligator Records engagiert. Sie wurden dann zu den Original Icebreakers, nahmen in der Folge weitere Alben mit Collins auf und begleiteten ihn über viele Jahre als seine Tour-Band.
Burton war nicht nur ein herausragender Bassist, sondern auch ein wunderbarer Sänger. Er machte es sich später zur Gewohnheit, etwa das halbe Jahr in Europa zu verbringen, hauptsächlich in Kopenhagen. Dort hat er mit der Kenn Lending Blues Band sein erstes Solo-Album "Usual Dangerous Guy" eingespielt, mit Champion Jack Dupree am Klavier. Das Album enthält ausschliesslich eigene Kompositionen und zeigt so auch seine Stärken als Songwriter.
Obwohl die zwei Blues-Enthusiasten eine gute Stunde von Zürich entfernt lebten, fuhren sie wenn immer möglich ins "Limmatquai 82", um ihrem neuen Freund zuzuhören und mit ihm zu reden. Aron Burton flog anschliessend zurück nach Chicago, und kurz darauf trafen auch die beiden Schweizer zum ersten Mal in der Stadt ein. Burton lud sie ein, für die Zeit in seinem Haus auf der Westside zu logieren. Er zeigte ihnen Chicago und die grossartige Blues-Szene und machte sie mit vielen der legendären Bluesmusiker, die damals noch lebten, bekannt. So trafen sie Junior Wells, Sunnyland Slim, Moose Walker oder Eddie Clearwater, um nur einige zu nennen. Das bedeutete die Welt für die beiden ...
Kurt Bislin und Benno Rupp planten, zusammen mit ihrer Band "The Raindogs" ihr erstes Album aufzunehmen. Da sie wussten, dass Aron Burton im Herbst 1987 erneut für drei Wochen ins "Limmatquai 82" kommen würde, entstand die Idee, ihn einzuladen, ein oder zwei Songs auf dem Album zu singen. Er war sofort mit dabei und spielte so seine zwei eigenen Songs "Seven Day Blues" und "Spirit" ein. Auf dieser Tour hatte Burton eine aufstrebende, junge Sängerin in der Band, die wunderbare Zora Young. Am Klavier spielte der grossartige Christian Willisohn aus München, einer der besten deutschen New Orleans Blues- und Boogie-Pianisten. Es brauchte nicht viel, um die beiden zu überzeugen, bei den Aufnahmen ebenfalls mitzumachen. Zora Young sang so zwei Songs, ihre Eigenkomposition "Bad Track Records” und Kokomo Arnolds' "How Long", und Christian Willisohn glänzte auf dem ganzen Album mit hervorragendem Klavierspiel.
"Chicago Callin'" erschien dann kurz darauf und erhielt von überall begeisterte Kritiken. Das führte in den folgenden Jahren zu verschiedenen Tourneen. Zum Beispiel spielten "The Raindogs", featuring Aron Burton and Christian Willisohn (leider ohne Zora Young) an so prestigeträchtige Festivals, wie dem Montreux Jazz Festival, dem Paléo Festival in Nyon oder dem Out In The Green in Frauenfeld ...
Nun, über 35 Jahre später, war es an der Zeit, das alte 1/4-Inch-Masterband hervorzuholen und zu schauen, ob die Musik, die vor so langer Zeit darauf festgehalten worden war, immer noch da war. Es war ein sehr spezieller Moment, als Toningenieur Little Konzett das Tape in seine alte Studer-Bandmaschine einspannte und den Play-Knopf drückte. Und hier war es ... frisch wie vor Jahrzehnten! Nach einigen kleinen Anpassungen, die den modernen Klangerwartungen und dem heute grösseren Frequenzumfang geschuldet waren, wurde die Aufnahme in die digitale Welt entlassen.
Aron Burton und Benno Rupp sind leider nicht mehr unter uns. Aber der Rest der Truppe ist, verteilt über die ganze Welt, immer noch da. Zora Young lebt in Chicago, der Schlagzeuger Ordy Somchai Sihaampai ist zurück in seinem Heimatland Thailand und Christian Willisohn macht, was er immer macht, er spielt überall in Europe. Kurt Bislin singt und spielt den Blues mehr denn je, während René Mehrmann und Norman Marogg dieser Tage etwas unter dem Radar fliegen.
Chicago Callin'
(Benno Rupp/Kurt Bislin/SUISA)
Seven Day Blues
(Aron Burton/Drop Top Music/BMI)
Aron Burton, Gesang
How Long
(Kokomo Arnold/Spikedriver Music/ASCAP)
Zora Young, Gesang